Folgen Sie uns!

Die Kirche Zelking öffnet ihre Türen

Sie sind hier:

2008 wurde das erste Mal über eine Sanierung der Kirche Zelking nachgedacht. Im April 2020 konnte durch einen positiven Bescheid des Bundesdenkmalamtes, mitten im Lockdown, der Baustart erfolgen. Nach der Generalsanierung der Kirche, in deren Zentrum die liturgische Neugestaltung des Kirchenraumes stand, konnte die erste große Etappe nun abgeschlossen werden. 

Und so war der gestrige 5. Fastensonntag ein echter Freudentag. Am Vormittag fand im kleinsten Rahmen die feierliche Konsekrierung der neu gestalteten liturgischen Orte statt, ab 13 Uhr waren die Kirchentüren dann für alle geöffnet.

Die Segnung von Taufbecken und Ambo und die Weihe des Altars nahm Weihbischof Anton vor. In seiner Predigt stellte er die zentralen Botschaften dieser Orte für die Gläubigen in den Mittelpunkt. Von Seiten der Diözese sprach er großen Respekt und Anerkennung für das Ergebnis dieses Gestaltungsprozesses aus. Außerdem formulierte er als Wunsch für alle Menschen des Pfarrverbandes, dass wir viel Freude und Segen an und in diesem neuen Gottesdienstraum erfahren mögen.

In den neuen, geweihten Altar wurde eine Reliquie des hl. Koloman eingesetzt, welche am 24. Mai 2014 bei der Neuinstallierung der »Pfarre St. Koloman« vom Stift Melk an uns übergeben wurde.

»Es ist, so paradox es vielleicht klingt, auch ein starkes Zeichen für die junge Generation. Eine solche Renovierung macht man nicht für die eigene Generation, sondern für die folgenden. In einer Zeit, wo pandemiebedingt auch die junge Generation vielfach vergessen wird und wir nur im Heute der aktuellen „Zahlen“ leben, ist das ein schöner Ausblick, dass Zukunft sein soll!«
(Grußworte des Priors P. Jakob Deibl, Stift Melk)

Mit der Konsekrierung der liturgischen Orte ist zwar die erste Etappe der Generalsanierung abgeschlossen. Das gesamte Projekt dauert allerdings noch an, insbesondere alle restauratorischen Maßnahmen folgen erst; sie sollen bis Mitte 2022 abgeschlossen sein.

Ein großer Dank gilt all jenen Personen, die in den letzten Jahren und Monaten ihre Zeit, ihr Engagement und mit viel Verantwortung die Realisierung dieses Projektes verwirklicht haben: dem Künstler Heinz Ebner, Gewinner des Wettbewerbes, dem Diözesanbauamt, den ausführenden Firmen, deren MitarbeiterInnen und den MitarbeiterInnen des Stiftes (Bauamt & Tischlerei) unter der Leitung von Gottfried Fuchs und nicht zuletzt allen freiwilligen Helfern und Helferinnen der Pfarre für ihre qualitativ sehr gute Arbeit.

Mit dem Abschluss dieser ersten Etappe bitten wir/bittet die »Kirche Zelking« ab jetzt um eine finanzielle Unterstützung, um dieses »Jahrhundertprojekt« in den kommenden Jahren gemeinsam bewältigen zu können.
Subventionen sind von Seiten der Gemeinde Zelking-Matzleinsdorf, des Landes Niederösterreich, des Bundes und der Diözese St. Pölten dankenswerterweise zugesagt. Hier ist online eine direkte Unterstützung möglich. 
»Vergelt's Gott«

 Ab sofort ist die Kirche Zelking wieder täglich von 8 – 19 Uhr für das persönliche Gebet und zum Verweilen zugänglich. Es können nun auch wieder regelmäßig Gottesdienste in der generalsanierten Kirche gefeiert werden. Die aktuelle Gottesdienstordnung finden Sie hier.