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»Ich bin gesegnet!«

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Segen(-sorte) für uns

Wenn wir von »Segen/Gesegnet-Sein« sprechen, dann meinen wir damit Erfahrungen von Glück, Heil, Schutz
oder erfülltem Leben. Einmal sind vielleicht Worte oder Taten des Zuspruchs für uns segensreich, ein andermal
sind es bestimmte Orte oder Räume, die sich uns auftun.

An welchem Ort, durch welches Wort, dank welcher Begegnung
oder in welchen Momenten erfahre ich mich als gesegnet?
Wer oder was ist mir ein Segen?

Diese, für uns alle relevanten, Fragen haben wir beispielhaft 18 Personen aus dem gesamten Pfarrverband
gestellt. Hier können Sie ihre sehr persönlichen und berührenden Antworten auf diese Fragen lesen:

Oft wird es missachtet, doch derzeit ist sie wichtiger als jemals zuvor, die Gesundheit! Es ist für mich ein Segen, gesund zu sein, sowohl körperlich, als auch geistig. Auch der Segen Gottes, dass wir in Frieden leben dürfen, wird oft nicht anerkannt oder wertgeschätzt, da es für uns schon selbstverständlich ist in einem friedlichen und sicheren Land zu leben.
[Lara Gottwald]

Ich fühle mich zuhause gesegnet, weil ich da immer jemanden zum Reden habe. Bei meiner Familie und meinen Freunden fühle ich mich gesegnet, weil ich sie gerne mag.
[Sophie]

Ein Segen ist für mich, das ich die Liebe annehmen und sie an meine Umgebung weitergeben kann.
Ein Segen ist für mich, wenn ich den Kreislauf der Natur beobachten und genießen kann.
Kirchen sind für mich ein Ort zum Krafttanken und Dankbar sein für Glück und Heil.
Im Pflegeheim durch Gespräche und zuhören erfahre ich mich als gesegnet.
[Brigitte Ballwein]

Segen bedeutet für mich meine Familie, weil ich mich dort wohl fühle. Segen bedeutet für mich, bei meinen Freunden zu sein. Segen bedeutet für mich, in die Kirche zu gehen, denn dort bekomme ich Mut und Kraft.
[Madeleine]


Es genügt schon ein Sonnenaufgang an einem Sonntagmorgen, die Vögel zwitschern zum Fenster herein, meine Familie wacht schön langsam auf, wir haben Zeit, wir sind gesund.
Ich fühle mich geborgen und reflektiere dieses Gefühl an mein Vis à Vis, das wortlos einstimmt, vielleicht sogar schon lächelt.....
[Bernadette Gradwohl]

Gesegnet sein – da gibt es vieles.
Besonders gesegnet fühle ich mich, wenn ich mich der Wunder der Natur erfreuen darf. Und dabei meine ich nicht die großen allgemein bekannten Naturschätze -  sondern eine Blume, die ich im Frühling das erste Mal wieder blühen sehe, der blaue Himmel und das Vogelgezwitscher auf meinem Weg zur Arbeit, der Blick ins Weite, zu den Bergen und vieles mehr.
Eine andere Art von Segen erfahre ich in mir selbst. Meine Ausgeglichenheit und innere Ruhe ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Geschenk für mich. Es lässt mich vieles besonnener sehen und mutig Wege beschreiten, die ich mir vielleicht so nicht zugetraut hätte.
Auch meine Heimat ist ein Segen, denn der Ort der Geburt entscheidet gerade in unsere Zeit sehr oft über die Lebensumstände. In dieser Weise ist es ein Geschenk im Hier und Jetzt zu sein.
Einen schätzenden Partner im Leben und tolle Kolleginnen und Kollegen zu haben, mit denen man lachen und auch schwierige Situationen gemeinsam meistern kann, ist ein Segen.
[Sabine Lechner]

Für mich sind meine Mama und meine Schwester ein Segen. Sie sind immer für mich da. Mein zuhause ist für mich ein Segen.
[Ilvy]

Ich denke, dass ich durch meine Familie, Freunde und liebevolle Menschen gesegnet bin. Gesegnet zu sein, bedeutet für mich aber auch in schwierigen Lebenssituationen, das heißt etwa durch schwere Krankheit oder den Tod eines geliebten Menschen, nicht den Glauben an Gott zu verlieren.  
[Angela Reithner]

Segen ist mehr als ein Wunsch!
Ein Segen ist für mich in einem so wunderschönen Land leben zu dürfen.
In unserer derzeit hektischen, lauten und unsicheren Zeit tut es gut, sich an die Zusprüche Gottes zu erinnern .
Die Pandemie zeigt uns, wie wichtig es ist zusammenzuhalten, sich für andere Menschen einzusetzen und ein Segen für sie zu sein!
[Gerhard Bürg]

Ein großer Segen in meinem Leben war die standesamtliche und kirchliche Hochzeit meiner Tochter, die ich mit großer innerer Anteilnahme und Freude mitfeiern durfte.
[Frau S.]

In Zeiten wie diesen, bin  ich besonders für meinen Mann und unsere 3 Kinder, dankbar. Diese geben mir Hoffnung, Freude und Kraft. Besonders gesegnet fühle ich mich, weil es meiner gesamten Familie, meinen Großeltern, Eltern, Geschwistern, Neffen und Nichten gesundheitlich gut geht - das ist im Moment nicht für alle selbstverständlich. Ebenfalls froh bin ich, dass ich eine Arbeit habe, die mir Spass und Freude macht, mit einem tollen Team. 
[Julia Glösmann]

Für mich ist Segen, sich über die kleinen Dinge und Gesten des Lebens erfreuen und schätzen zu können. Das Leben selbst jeden Tag zu genießen, dass wir gesund sind, dass wir ein zu Hause haben, in dem wir uns wohl fühlen und uns geliebt wissen, sowie der Zusammenhalt und der Zuspruch in der Familie. Auch wenn ich in der Arbeit bin und sehe, dass ich durch meine Anwesenheit oder durch Gespräche, ein einfaches Lächeln bekomme und so die Menschen ihre Dankbarkeit ausdrücken. Wenn ich in der Natur unterwegs bin und ich die Schönheit dieser wahrnehmen und mich darüber erfreuen kann, schöpfe ich daraus wieder neue Kraft!
[Roswitha Wallner]

Gesegnet sein bedeutet für mich Kraft!
Egal an welchem Ort, durch die Segensworte fühle ich mich einfach wohl.
Auch ist es eine Dankbarkeit die ich erfahre und in mir spüre.
Ich wünsche ALLEN Menschen diese Segenserfahrung.
[Gerhard Scheiber]

Für mich ist es ein Segen, dass ich hier im Heim meine Ruhe genießen darf, dass ich anderen noch ein wenig helfen kann, dass ich zufrieden bin und auch hier einen Platz habe, wo ich in die Kirche gehen kann.
[Frau W.]

Ein wahrer Segen ist für mich, einen Ort zu haben, an dem ich einfach sein und Kraft und Liebe tanken kann. Dieser Ort ist meine Familie, mein Heim. 
Außerdem fühle ich mich gesegnet in meinem Leben das machen zu können, was mir wirklich am Herzen liegt: Bürgermeister dieser Stadt zu sein. Helfen können, etwas bewegen, aktiv gestalten: auch das ist für mein ein Segen.
[Patrick Strobl]

 Immer wieder darf ich bestimmte Orte als „segensreich“ erfahren: einer davon ist ohne Zweifel die Kartausenkirche in meinem Heimatort Aggsbach-Dorf, die auf eine mehr als 600-jährige Geschichte zurückschauen kann und die für mich ein ganz besonderer Platz ist. Vor allem aber sind es Menschen, die für mich zum »Segen« werden: Menschen, die ohne Wenn und Aber zu mir stehen; die mich so nehmen und mögen, wie ich bin; die für mich da sind, ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten – Menschen, die mir auf diese Weise letztlich zeigen, wie Gott ist. 
[Willi Ziegler]

Der größte Segen in meinem Leben ist meine Familie: mein Mann, meine Kinder und vor allem meine Enkeltochter, in der ich manchmal viel von meinem leider tödlich verunglückten Sohn wiedererkennen kann.
[Schwester B.]

Segen heißt für mich, bei der Familie zu sein. Zu Hause spüre ich Segen. Ich fühle mich einfach dort geborgen. Segen spüre ich in der Kirche. Segen ist einfach toll!
[Sylvie]